britische Schriftstellerin; Werke u. a.: "Rebecca", "Die Vögel", "Meine Cousine Rachel", "Der Sündenbock"; mehrere ihrer Romane und Erzählungen wurden verfilmt, u. a. von A. Hitchcock
* 13. Mai 1907 London
† 19. April 1989 Par/Cornwall
Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 23/1989
vom 29. Mai 1989 , ergänzt um Meldungen bis KW 44/2020
Herkunft
Daphne du Maurier entstammte einer während der Französischen Revolution nach England emigrierten, künstlerisch hochbegabten Familie. Ihr Vater, Sir Gerald du M., war ein großer Schauspieler, ihr Großvater ein namhafter Schriftsteller. Ihre Schwester Angela, die als Schauspielerin begann, schrieb später ebenfalls Novellen.
Ausbildung
D. du M. wurde von Privatlehrern und später in Paris erzogen.
Wirken
Bereits 1928 begann D. du M. mit Kurzgeschichten und Zeitungsartikeln als Schriftstellerin hervorzutreten. Im Laufe der folgenden mehr als 50 Jahre eines überaus erfolgreichen Schriftstellerlebens waren allein 13 ihrer Romane und Erzählungen auf den Bestsellerlisten der Welt zu finden und erzielten Verlaufsrekorde. Viele davon wurden, z.T. ebenfalls als große Leinwanderfolge, verfilmt. Sie selbst wollte nicht große Kunst produzieren, sondern erzählen, unterhalten und ablenken, was ihr auch gelungen ist. Wie sie das machte, umriß der SPIEGEL anläßlich ihres Todes so: "Mit einfachen Strichen ...